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Guten Tag ans Forum,
ich habe mich entschlossen zukünftig J-Lawyer einzusetzen und die Version 1.8.1 installiert. Konfiguration: PC mit Windows 10 professional(Creators update) 64 bit (Server und Client auf dem Rechner), Netzwerk mit Fritzbox 7490, weiterer PC (windows 10 64 bit (Creators update) (nur Client). Der Zugriff des Clients auf die Datenbank lokal vom gleichen Rechner aus geht problemlos. Ich habe dann am Server in der Firewall (windows defender) den 8080-Port freigegeben (und auch in der Fritzbox und am Client) und versuche auf den im Windowsnetzwerk sichtbaren Server Name:
sekretariat von einem Arbeitsplatz im gleichen Netz zuzugreifen. Das geht einfach nicht. Nicht über den Rechnernamen, nicht über die interne IP des Servers. Ping auf den Server vom Client aus geht aber einwandfrei, auch über den Rechnernamen. Hat jemand eine Idee oder das Problem schon gelöst?
Danke für jeden zeitsparenden Tipp!Vielen Dank!
MykolaHallo Mykola,
soweit alles richtig gemacht. Notwendig ist (für eine Netzwerkinstallation) in der Regel folgendes:
– Firewallfreigabe am Server (das ist in der Installationsanleitung verlinkt) – haben Sie gemacht.
– dem PC mit dem Server eine feste IP zu geben: Sie schreiben Sie nutzen eine Fritz!Box – dann ist meine Empfehlung diese Zuweisung NICHT am als Server genutzten PC vorzunehmen sondern in der Fritz!Box
– bei Installation auf Windows: eine explizite Bindung des j-lawyer.org Servers an die feste IP. Die Vorgehensweise ist hier dokumentiert: http://www.j-lawyer.org/?topic=bekannte-probleme-und-deren-loesungIch kopiere sie hier nochmal rein:
Ab j-lawyer.org 1.8: Bearbeiten Sie die Datei /wildfly-9.0.2.Final/standalone/configuration/standalone-full.xml und bearbeiten Sie die Zeilen
<interfaces> <interface name="management"> <inet-address value="${jboss.bind.address.management:127.0.0.1}"/> </interface> <interface name="public"> <inet-address value="${jboss.bind.address:127.0.0.1}"/> </interface> <interface name="unsecure"> <inet-address value="${jboss.bind.address.unsecure:127.0.0.1}"/> </interface> </interfaces>Ersetzen Sie die Werte „${jboss.bind.address….:127.0.0.1}“ durch die IP Ihres Servers, bspw. wie folgt:
<interfaces> <interface name="management"> <inet-address value="192.168.1.8"/> </interface> <interface name="public"> <inet-address value="192.168.1.8"/> </interface> <interface name="unsecure"> <inet-address value="192.168.1.8"/> </interface> </interfaces>Die Änderung erfordert einen Neustart des j-lawyer.org Servers.
Bitte geben Sie kurz Rückmeldung ob die Verbindung mit dieser Änderung funktioniert.
Viele Grüsse,
Jens
(j-lawyer.org)Geht leider (noch) nicht, genau genommen konnte ich nach der Änderung garnicht mehr auf die Datenbank zugreifen. Deinstallation und Neuinstallation von Server und Client hat nicht geholfen. Nichts geht mehr… Haben den Rechner auf einen Wiederherstellungspunkt zurückgesetzt und erst einmal eine lokale Version auf meinem eigenen Arbeitsplatz-PC lokal installiert (windows 10 64 bit). Aber die Installation meldet jetzt unentwegt alle paar Minuten per e-mail, dass meine neue Samsung EVO SSD 500 Gbyte (380 Gbyte belegt, 55 Gbyte frei) ihr Warnlimit erreicht habe. Ja wovor wird denn da gewarnt und wie stelle ich diese m.E. Falschmeldung, die alle paar min per e-mail über meine e-mail Adresse hereinbricht ab?
Danke!
Hallo,
Ihre Anfrage ist ja schon ein paar Wochen alt – Sie hätten sich gern direkt nochmal melden können. Weder Neuinstallation noch die Wiederherstellung eines Sicherungspunktes sind notwendig.
Die Emailwarnungen lassen sich an der selben Stelle deaktivieren wo sie vorher aktiviert wurden: Menü „Einstellungen“ – „Servermonitoring“ und dort der zweiter Reiter.
Wenn Sie mögen schauen wir uns das gern heute Abend noch per Fernwartung gemeinsam an – in dem Fall bitte kurze Nachricht an die Emailadresse im Impressum, damit ich notwendige Informationen senden kann.
Danke und Grüße
Jens
(j-lawyer.org)Hallo,
nach längerer Zeit, Hörsturz und und überstandenem Schlüsselbeinbruch (das zur Entschuldigung für mein Schweigen) komme ich auf das Projekt j-lawyer zurück. J-lawyer läuft jetzt im Netzwerk – aber nur mit einem Trick…
Mein Problem war (und ist), dass nach vorschriftsmäßiger Modifikation von /wildfly-9.0.2.Final/standalone/configuration/standalone-full.xml (auf die feste IP-Adresse) der Dienst j-lawyer server nicht mehr automatisch beim Booten startet, obwohl er auf Automatik steht. Er startet (bei mir) dann nur noch, wenn ich ihn nochmals manuell starte (nervt). Dann lässt er sich allerdings nicht mehr manuell beenden, außer man startet den Rechner neu (egal). Workaround im Moment – Start des j-server Dienstes über den Aufgabenplaner von Win 10 beim Start des Rechners. Funktioniert… aber warum der Dienst sich so nach der Modifikation verhält ist mir völlig unklar. Mit dem Workaround klappt das jedenfalls mit dem Zugriff über Netzwerk von einem anderen Client.
Hallo Mykola,
das hört sich aber nicht gut an – ich hoffe dass gesundheitlich wieder alles im Lot ist!
Aus der Ferne kann ich erstmal – wenn auch relativ wahrscheinliche – Vermutung äußern: der j-lawyer.org-Dienst möchte augenscheinlich starten BEVOR die Netzwerkverbindung vollständig verfügbar ist. Das ist insbesondere bei WLAN-Verbindungen möglich. Das heisst der PC hat seine IP physisch zu spät / der j-lawyer.org Dienst ist zu schnell.
Du könntest noch folgendes probieren: den Dienst auf „Automatisch (verzögerter Start)“ stellen. Dann sollte der Dienst erst hochfahren wenn alles „Wichtige“ verfügbar ist.
Beste Grüße,
Jens
(j-lawyer.org)
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