Unterordner Dokumente


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  • #2445
    Stephan
    Teilnehmer

    Hi!

    Ich las gerade, daß es neu Unterordner für die Vorlagen gibt/geben soll.

    Bislang bin ich es – von der Papierakte und dann auch digital – gewohnt, die Akte in „vorgerichtliche Kommunikation“ „Gericht“ „Mandantenkorrespondenz“ etc zu unterteilen und habe dafür auch digital entsprechende Ordner in einer Akte. Wäre das für j-l auch möglich in kommenden Versionen?

    #2451
    j-lawyer.org
    Administrator

    Hallo Stephan,

    ja, für die Vorlagen ist das bereits umgesetzt und wird mit 1.9.1 geliefert. Anschauen kann man das bereits im Demosystem: https://www.j-lawyer.org/?page_id=310

    Die Ordnerstrukturen innerhalb der Akte selbst wird es mit Version 2.0 geben, hier das Ticket: https://github.com/jlawyerorg/j-lawyer-client/issues/86

    Beste Grüße,
    Jens
    (j-lawyer.org)

    #2831
    Stephan
    Teilnehmer

    Das Issue, den ganzen Zweig gibt es nicht mehr auf github: 404er

    #2832
    Stephan
    Teilnehmer

    und weils das da nicht gibt, bevor ich es vergesse:

    ich fände es übersichtlicher wenn man (notfalls optional) nicht wie bei den Vorlagen-Ordnern immer nur in einen (Unter)Ordner reingucken kann sondern – sofern aufgeklappt – in alle.

    Man braucht meiner Erfahrung nach oft einen schnellen Überblick, was man an Dokumente im Gerichtsordner hat, was im Mandantenordner etc.

    Im übrigen wäre es nett, wenn zb farblich gekennzeichnet ist, ob ein Ordner leer ist. zb könnte der Aufklapppfeil eine andere Farbe haben.

    Und eine Idee wie das optisch aussehen könnte, was woanders schonmal angesprochen wurde: in der Liste per Farbklecks anzeigen welche Etiketten vergeben wurden und bei den Ordnern auch mit der Anzahl.

    #2833
    Stephan
    Teilnehmer

    hm, Bild ist weg?

    [url=https://ibb.co/xDPQ2fQ][img]https://i.ibb.co/xDPQ2fQ/image.png[/img][/url]

    #2834
    Stephan
    Teilnehmer

    #2835
    Stephan
    Teilnehmer

    image

    #2836
    Stephan
    Teilnehmer

    falls wer die Fehlversuche da oben löschen könnte …

    #2837
    j-lawyer.org
    Administrator

    Die Repositories auf GitHub wurden vor einer Weile restrukturiert. Eine Suche würde das hier liefern:

    https://github.com/jlawyerorg/j-lawyer-org/issues/122

    Die Wünsche bitte direkt dort dran.

    Im Übrigen bin ich mittlerweile der Meinung dass man für die Akte selbst gar keine Ordner nutzen sollte, sondern ausschliesslich mit den Tags arbeitet. Ein Dokument kann dann auch einfach in mehreren Ordnern (sprich: unterhalb mehrerer Tags) angezeigt werden.
    Eine solche „Ordneransicht“ auf Basis der Tags wird es aber mit der 1.10 noch nicht geben. Wohl aber eine einfache Auffindbarkeit von Dokumenten anhand der Tags, sowie eine Übersicht der aktiven Tags mit Anzahlen der Dokumente.

    #2838
    Stephan
    Teilnehmer

    Ich halte aus meiner täglichen Arbeit heraus Ordner für unabdingbar als Ordnungsinstrument.

    Zum einen sind sie flexibler: Es gibt je nach Rechtsgebiet zwar Standardordner aber manchmal muß ich sehr aktenspezifische Ordner anlegen, die ich fast kein zweites Mal in der Art benötige. Dafür jetzt die Menge der Tags mit solchen Spezialsachen vollzumüllen halte ich für ungünstig.

    Zum anderen hilft es bei der Übersicht – gerade wenn man wie oben vorgeschlagen, mehr als den Inhalt eines Ordners parallel zu sehen bekommt – daß die Inhalte nach Ordnern getrennt gelistet sind. Bei Tags dürfte es einigen programmtechnischen und dann Anwenderaufwands bedeuteten so zu gruppieren.

    Und letztlich zeigt meine Erfahrung, daß Dokumente, die vermeintlich in mehr als einem Order stecken, dann doch inhaltlich ihre eigenen Wege gehen und deswegen nicht nur einmal mit mehreren Order-Tags angelegt werden sollten, sondern als echte Duplikate. Beispiel: Alle Kto-Auszüge sammle ich in „Mandantenunterlagen“. Die passenden kopiere ich mir zu den PKH-Unterlagen in den Gerichtsordner. Und dann fummle ich an diesen Dateien rum. Vielleicht muß noch was geschwärzt werden, ich brauche einen Teilzeitraum doch nicht, … Wenn so eine Änderung dann auf das „Original“ im Mandantenordner durchschlagen würde, wäre das tödlich.

    Aber das erster Argument ist mir das mir wichtigste: Ich kann und darf die Tag-Wolke nicht derart groß werden lassen, wie ich es müßte, wenn ich alle möglichen Ordner als Tags abbilden müßte.

    #2839
    Stephan
    Teilnehmer

    Dennoch freue ich mich auf die 1.10 (wird die dann schon beA produktiv haben?) und zeige sie dann meiner Kollegin, die ich maßgeblich für ein Umstellen auf eine neue Software begeistern muß.

    #2840
    j-lawyer.org
    Administrator

    Danke Stephan, das sind alles gut nachvollziehbare Argumente, die ich mit einfließen lassen werde.

    Ja, die 1.10 wird die erste produktive beA-Integration haben, die mit der aktuellen Schnittstellenversion der BRAK funktioniert. Ich gehe davon aus dass es in einer 1.11 dann noch Feinschliff geben muss, um einen möglichst guten Arbeitsfluss hinzubekommen.

    Nach aktueller Planung wird es im Mai noch ein Onlinemeeting bzgl. der Änderungen in 1.10 geben.

    Grüße
    Jens
    (j-lawyer.org)

    #2841
    Stephan
    Teilnehmer

    weil ich es gerade in der virtuellen Hand habe: ein konkretes Beispiel für einen Ordner, den ich vermutlich so nie wieder verwenden werde:

    Kosten-WS zum ersten WS mit Abhilfe+

    🙂

    #2918
    RoVo
    Teilnehmer

    Ich würde auch gerne meine Stimme für Unterordner abgeben.

    Gut fände ich noch, wenn die Speicherordner für die Dokumente „transparent“, also menschenlesbar wären, insbesondere mit dem Aktenzeichen bezeichnet werden oder damit beginnen; dann könnte ich unterwegs über VPN mit mobilen Geräten, auf denen der Client selbstverständlich nicht laufen kann, notfalls auf Dokumente zugreifen.

    Abgerundet würde dies durch die Möglichkeit, den Dateipfad der Akte vom Client aus zu öffnen. btw: Würde man damit nicht auch Dateien über den Windows-Explorer und die in Windows zu der Endung hinterlegte Dateiendung öffnen können, ohne das in den „alternativen Programmen“ einstellen zu müssen?

    Gruß

    RoVo

    #2919
    j-lawyer.org
    Administrator

    Das Thema ist etwas vielschichtiger.

    Die Software ist – im Gegensatz zu vielen anderen Kanzleisoftwaren die im Netzwerk betrieben werden können – auf keinerlei „Freigaben“ angewiesen. Das ist primär ein Sicherheitsthema – bspw. haben somit Verschlüsselungstrojaner keine Chance, Daten der zentralen j-lawyer Serverinstallation zu erreichen, da sie schlicht nicht per Freigabe verfügbar sind.

    Würde man diese nun direkt verfügbar machen, so könnte man die zwar einsehen – Gleiches erreicht man allerdings mit dem automatischen HTML-Export. Ein Bearbeiten am System vorbei wäre zwar möglich aber nicht sinnvoll, da hier verschiedene Funktionen nicht ausgeführt werden. Bspw. führt jede Dokumentänderung über die Software zu einer Aktualisierung des Volltextindexes für interne „Suchmaschine“.

    Für die Arbeit unterwegs wird es daher zukünftig eine App für Smartphone / Tablet geben.

    Beste Grüße,
    Jens
    (j-lawyer.org)

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