j-lawyer.CLOUD – Open Source-Kanzleisoftware im Rechenzentrum


Heute gibt es spannende Neuigkeiten zu verkünden: ab sofort kann man j-lawyer.org ganz einfach im Rechenzentrum nutzen: https://j-lawyer.cloud/

Rundum-sorglos-Paket im Rechenzentrum

Dabei übernimmt das Team der Office 42 GmbH den Betrieb, die Wartung und Pflege Ihres j-lawyer Servers. Um die Sicherheit, das Installieren von Updates, die Systemüberwachung, Datensicherungen und Support kümmern sich

  • Adrien Beaucreux: Adriens Wurzeln liegen im IT-Betrieb der Finanzindustrie. Er ist engagierter Datenschützer und sein wachsames Auge ist stets auf die Sicherheit der Daten in der j-lawyer.CLOUD gerichtet.
  • Jan Patric Haag: Jan Patric ist Rechtsanwalt im Raum Köln / Bonn und hat langjährige IT-Startuperfahrung.
  • Jens Kutschke: Jens ist Gründer und Hauptentwickler des Projektes. Zwei Jahrzehnte Digitalisierungserfahrung über verschiedene Branchen hinweg und eine Begeisterung für Kanzleiorganisation und moderne juristische Dienstleistungen sind sein Antrieb.

Wir nutzen ausschließlich ISO 27001-zertifizierte Rechenzentren in Deutschland. Die Rechenzentren für den Betrieb der Server sind dabei geografisch getrennt von einem weiteren Rechenzentrum, welches die Datensicherungen in verschlüsselter Form vorhält. So sind die Daten bspw. auch im Fall von Naturkatastrophen oder Großbränden sicher.

Es ist uns wichtig, den Open Source-Gedanken auch auf das Cloudangebot anzuwenden: Anwenderinnen und Anwender behalten volle Kontrolle über Ihre Daten. Ein Backup ist jederzeit herunterladbar, ein Wechsel vom Eigenbetrieb in die Cloud – oder auch zurück – ist jederzeit möglich. Wir sperren Ihre Daten nicht ein, Sie bleiben unabhängig vom Hersteller.

Nachhaltige Open Source

j-lawyer.org als Projekt wird im Juni 10 Jahre alt. Gestartet im Jahr 2012 als kostenloses, nicht quelloffenes Projekt – seit 2018 Open Source unter AGPLv3-Lizenz. So sah Version 1.0 im April 2012 aus:

j-lawyer.org Client, Version 1.0 im April 2012

Und was für eine Reise es war – von einer Idee, über die ersten Kontakte zu interessierten Anwenderinnen und Anwendern (von denen sich viele bis heute engagieren und eine überaus große Motivation sind), unzähligen Entwicklungsstunden bis hin zu einem Vorhaben: das Projekt organisatorisch und finanziell so aufzustellen, dass eine zukunftssichere und dynamische Weiterentwicklung für alle gesichert werden kann. j-lawyer als Dienstleistung in der Cloud ist ein wichtiger Teil, um diesem Ziel näher zu kommen.

Und Hand aufs Herz: der Markt für Kanzleisoftware kann wirklich eine Prise Open Source gebrauchen! Es fällt einem kaum eine andere Branche ein, für die es so wenig freie Software gibt.

Der Weg in die Cloud

Tatsächlich liefen die Vorbereitungen für einen Cloudbetrieb seit geraumer Zeit: seit September 2020. Pilotkanzleien verschiedener Größe – von der Einzelanwältin bis zur größeren Einheit mit 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – unterstützten mit Ideen und Feedback. Und so konnten wir eine Unternehmung samt Infrastruktur aufbauen, die ab sofort neue Anwender im Rechenzentrum willkommen heißen kann – inklusive kostenfreier Testphase.

Fragen? Dann gern direkt: https://office-42.de/#contact

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