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KeymasterHallo ReRo,
Verstehe ich es richtig, dass ich alle Gerichte, StAen und Behörden als reguläre Adressen anlege und sodann lediglich mit einem Etikett als Gericht etc. kategorisiere? Der beA-Adress-Import hat folgllich nur Wirkung auf das beA selbst, ich kann nicht auf die dort hinterlegten Daten zugreifen?
Die Etikettierung ergibt Sinn, um die Adresse in der Suche schneller zu finden. Darüberhinaus ist es sinnvoll, sich neue Beteiligtentypen (Einstellungen – Adressen – Beteiligtentypen) zu erstellen, bspw. für „Gericht“ oder was auch immer für Dich sinnvoll erscheint. Innerhalb der Akte fügst Du das Gericht dann in der jeweiligen Rolle hinzu und kannst alle Daten über die Platzhalter automatisch in Dokumente übernehmen. Sprich: alles, was an Adressinformationen über den beA-Import importiert wurde, lässt sich natürlich in der Akte und bei Dokumenterstellung verwenden, oder auch für das Versenden von beA-Nachrichten (da die Adresseinträge ja dann eine Safe ID haben).
Wie geht ihr mit gerichtlichen Verfahren um, werden auch hier gegnerische Anwälte, Staatsanwaltschaft und Gericht jeweils als Beteiligte mit aufgenommen?
Prinzipiell empfehle ich, alle Kontakte als Beteiligte in der Akte zu führen, mit denen man entweder kommuniziert oder deren Daten man bspw. zur automatischen Erstellung von Dokumenten benötigen könnte.
Die Funktionen zur Wiedervorlage/Frist sind klasse umgesetzt. Ich habe hier: github-j-l – 646 einen Hinweis darauf gefunden, dass es eine Kalenderfunktion bereits gibt, finde jedoch bislang nur die Listen unter dem Menüpunkt „Wiedervorlagen“. Mir wäre es insbesondere wichtig, auch Termine (mit Uhrzeit und Ort) eintragen zu können, bestenfalls unter Verlinkung auf ein Dokument (z.B. Anklageschrift). Ob es da einen integrierten, sichtbaren Kalender gibt, halte ich nicht für entscheidend, wenn der Kalender mit anderen (bspw. MacOS-Kalender) synchronisiert wird. Wie geht ihr damit momentan um?
Aktuell muss man sich tatsächlich noch damit „behelfen“, Termine entweder als WV / Frist einzutragen, oder eine externe Kalenderlösung zu verwenden. Diese funktionale Lücke wird geschlossen werden, muss sich jedoch noch hinter dem aktuell in Arbeit befindlichen Themenkomplex „Finanzen“ einreihen.
Advolux hat eine sehr komfortable Funktion: „Umwandeln in PDF (Briefkopf). Hiermit wird das aktuelle Dokument zum PDF umgewandelt und mit einem hinterlegten Briefkopf (ganzseitige Bilddatei) verbunden, sodass es abschließend aussieht, als sei es gedruckt und perfect gescannt. Für beA und auch für Mandanten ist das sehr komfortabel. Wie löst ihr das Thema)
Das kann ich mir vom Ablauf her gerade nicht so recht vorstellen. Grundsätzlich werden die Layouts / Designs in den Vorlagen erstellt. Bei vielen Vorlagen bedeutet das natürlich Aufwand, sollte sich am Briefkopf mal etwas ändern. Daher ist die Empfehlung, kein „festen“ Daten in den Briefköpfen zu verwenden, sondern die Platzhalter für das Kanzleiprofil zu nutzen. So muss man bei Änderung der Anschrift / Bankverbindung etc. keine Vorlage anpassen. Einzig das Ändern des Designs / Logos o.ä. wäre dann noch ein Fall, für den die Vorlagen angepasst werden müssten.
Zuletzt für den Moment: Wie sieht euer Workflow hinsichtlich der Schlagwörter für Akten und Dokumente aus?
So, das war viel fürs Erste und ich freue mich darauf, von euch erhellt zu werden.Ist damit das Etikettensystem gemeint? Das ist sehr flexibel einsetzbar, und ich kann daher keine umfassende Antwort geben. Um mal ein paar Anwendungsfälle zu nennen: verschiedene Statusinformationen bspw. zum Abrechnungsstatus einer Akte (Etiketten an der Akte verwenden). Workflows zur Abarbeitung des Posteingangs (Etiketten am Dokument verwenden, bspw. „unbearbeiteter Posteingang“ an das Dokument heften bei Zuordnung aus dem E-Mail-/beA-/Scaneingang, Mitarbeiter haben dieses Etikett dann auf Ihrem Desktop „abonniert“, bearbeiten den Posteingang und vergeben neues Etikett „Korrektur RA xyz“, dieser korrigiert, entfernt das Korrektur-Etikett und aktiviert eines „Versand per beA“, was dann wiederum eine andere Person durchführt).
Die Etikettenfunktionalität erscheint auf den ersten Blick abstrakt, ist jedoch – richtig eingesetzt – sehr flexibel und hilfreich bei der Organisation der Arbeitsabläufe.Beste Grüße,
JensIch möchte auch gern die Mailingliste ans Herz legen: https://www.j-lawyer.org/?page_id=1295
Dann bekommen andere Teilnehmer die Fragen direkt in ihr E-Mail-Postfach. So kommen oft regere Diskussionen zustande.
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KeymasterGrundsätzlich ist es möglich, Auftragsentwicklungen anzufragen.
Handelt es ich (1) um spezifische Erweiterungen / Anpassungen, die NICHT in das Open Source-Projekt einfließen sollen, so wird das von mir kalkuliert und ganz normal abgerechnet.
Sofern die Änderungen (2) in vollem Umfang dem Projekt und somit allen Anwendern zur Verfügung gestellt werden dürfen, so berechne ich lediglich 40% der Leistung und übernehme 60% selbst.
Ticket 134 fragt nach einem separaten Eingangsdatum, was aufwändiger ist (Datenbankerweiterung notwendig). Man könnte es vom Umfang her anpassen und erstmal nur bei Hinzufügen von Dokumenten die Datumsangaben der letzten Änderung auf Festplatte nutzen und das Versanddatum bei E-Mail und beA. Dann vorher dem Nutzer ein Popup präsentieren, wo er die Option „aktuelles Datum“ oder „extrahieren aus Quelle“ (genaue Terminologie noch zu bestimmen) auswählen kann, das wäre weniger Aufwand. Die Ergebnisse würden dann in das vorhandene Datumsfeld des Dokuments übernommen.
Beste Grüße,
Jens Kutschke
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KeymasterHallo Micha,
konkrete Erweiterungwünsche sind mir am liebsten in Ticketform: https://www.j-lawyer.org/?page_id=1098
Das erspart mir das Transferieren vom Forum in das Ticketsystem. Generelle Fragen, Probleme oder Diskussionen sind im Forum gut aufgehoben.
Kannst Du für diesen Punkt ein Ticket erstellen?
Danke und Gruß,
Jens
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KeymasterDas ist trivial, nehme ich noch mit in die kommende Version auf: https://github.com/jlawyerorg/j-lawyer-org/issues/817
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KeymasterIch bin in gewissem Umfang auch käuflich, man kann Tickets auch dem Projekt „sponsorn“ 🙂
Aktuell liegt der Fokus erstmal auf Ordnerstrukturen in den Dokumenten und dem gesamten Themenkomplex „Finanzen“.
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KeymasterHallo Micha,
evtl. meinst Du dieses Ticket?
https://github.com/jlawyerorg/j-lawyer-org/issues/619Da ging es nur um den Export aus der Akte heraus, bei Deinen Ausführungen geht es um den Import.
Ticket 134 (oben verlinkt) ist noch offen und in der Planung nach hinten gerutscht, weil die Anwender nach anderen Erweiterungen lauter rufen 🙂
Beste Grüße,
Jens
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KeymasterNach einem Neustart des Clients sollte es gehen. Bitte um kurze Rückmeldung.
Danke!
Jens
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KeymasterBitte mal die genaue Clientversion angeben – sie wird im Titel des Anwendungsfensters angezeigt, oder im Menü „?“ unter „Über“.
Grüße,
Jens
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KeymasterDanke für die Rückmeldung!
Jens
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KeymasterIm Downloadportal gibt es jetzt einen Client-Installer für Raspberry. Bitte mal testen und Rückmeldung geben.
Grüße!
Jens
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KeymasterKann ich einmal die vollständige Fehlermeldung im Wortlaut bekommen?
Und was erzeugt im Terminal
java -version
für eine Ausgabe?
Danke
Jens
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Diese Antwort wurde vor vor 5 years von
j-lawyer.org bearbeitet.
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KeymasterHi!
Das kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe ein .docx mit j-lawyer.org in PDF umgewandelt und es im Foxit geöffnet. Ich kann darin prima suchen.
Bitte mal ein Beispieldokument zur Verfügung stellen.
Danke,
Jens
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KeymasterOkay, dann jetzt noch ein Ticket für das Sachgebiet: https://github.com/jlawyerorg/j-lawyer-org/issues/784
Grüße!
Jens
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KeymasterHallo Christopher,
(1) Das lässt sich umsetzen, ich habe ein Ticket dafür erstellt: https://github.com/jlawyerorg/j-lawyer-org/issues/782
Ich habe dort auch noch eine Frage hinterlassen, evtl. hast Du eine Meinung dazu.(2) Einen solchen Platzhalter gibt es nicht, lässt sich aber realisieren. Was ist der Anwendungsfall diesbezüglich? Aktuell ist das Sachgebiet schlicht als Kategorisierung enthalten, und die Aktensuche nutzt das Feld ebenfalls. Man kann also bspw. schnell nach allen Akten im Verkehrsrecht suchen etc.
(3) Auch hierfür habe ich ein Ticket erstellt: https://github.com/jlawyerorg/j-lawyer-org/issues/783
Beste Grüße
Jens
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KeymasterFür die Bücher: Software von Nvidia blockierte den Port 9990.
Ermittelt werden kann das via
netstat -ano | find "9990"
Daraufhin wird in der letzten Spalte eine PID ausgegeben, welche im Taskmanager dann gefunden und zugeordnet werden kann.
Anschließend kann der j-lawyer.org Server auf einen anderen Port konfiguriert werden.
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Diese Antwort wurde vor vor 5 years von
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